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   VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05   

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https://dejure.org/2006,32502
VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05 (https://dejure.org/2006,32502)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 23.08.2006 - 110-VI-05 (https://dejure.org/2006,32502)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 23. August 2006 - 110-VI-05 (https://dejure.org/2006,32502)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schulbegleiter - Schulbegleiter während des Besuchs einer privaten Schule statt einer öffentlichen Förderschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 109
  • FamRZ 2007, 856 (Ls.)
  • VerfGH 59, 200
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 06.06.2005 - 12 BV 03.3176

    Sozialhilfe, Eingliederungshilfe zu angemessener Schulbildung, Integrationshelfer

    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Das angefochtene Urteil weiche nicht von einer früheren Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Juni 2005 Az. 12 BV 03.3176 ab, weil sich der dieser Entscheidung zugrunde liegende Sachverhalt von dem des vorliegenden Verfahrens unterscheide.

    Jedenfalls hätte ein Abweichen von einer früheren Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs bejaht werden müssen, da der Sachverhalt im Verfahren Az. 12 BV 03.3176 gleich gelagert sei.

    Der Beschwerdeführer machte geltend, der Sachverhalt im Ausgangsverfahren sei mit dem Sachverhalt im vom Verwaltungsgerichtshof am 6. Juni 2005 entschiedenen Verfahren Az. 12 BV 03.3176 vergleichbar; die Entscheidung des Verwaltungsgerichts weiche deshalb von einer Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ab und beruhe auf dieser Abweichung.

  • VerfGH Bayern, 28.10.2004 - 8-VII-03
    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Dieser Bestimmung ist nicht zu entnehmen, dass sämtliche mit dem Schulbesuch verbundenen Aufwendungen vom Staat zu tragen wären (VerfGH vom 28.10.2004 = VerfGH 57, 156/160); darüber hinaus verbürgt Art. 129 Abs. 2 BV kein Grundrecht (Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern, 4. Aufl. 1992, RdNr. 3 zu Art. 129).
  • VerfGH Bayern, 02.02.2004 - 40-VI-03
    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Ob eine Entscheidungsbegründung angemessen ist, ist abhängig von den tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten des Einzelfalls; deshalb kann nicht abstrakt bestimmt werden, wann insoweit den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt ist (vgl. VerfGH vom 2.2.2004 = VerfGH 57, 1/4).
  • VerfGH Bayern, 26.06.1987 - 10-VI-85
    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Willkür ist anhand objektiver Kriterien festzustellen; auf ein Verschulden des Gerichts kommt es hierbei nicht an (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 26.6.1987 = VerfGH 40, 78/80).
  • VG Regensburg, 06.11.2003 - RO 8 K 03.1513
    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Nach dem Tatbestand des Urteils des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 6. November 2003 Az. RO 8 K 03.1513, das dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 6. Juni 2005 voranging, und nach dem Tatbestand dieses Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs leidet der damalige Kläger an einer beinbezogenen spastischen Tetraparese, kann sich nur mit Hilfsmitteln bewegen und unterliegt feinmotorischen Einschränkungen.
  • BVerfG, 03.11.1992 - 1 BvR 1243/88

    Erörterungsgebühr

    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Ob eine Entscheidungsbegründung angemessen ist, hängt von den tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten des Einzelfalls ab (VerfGH vom 23.6.2003 = VerfGH 56, 112/115; VerfGH vom 16.12.2005; BVerfG vom 3.11.1992 = BVerfGE 87, 273/279; BVerfG vom 24.9.2002 = NJW 2003, 501/502).
  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 742/02

    Zu den Voraussetzungen der Gewährung von Akteneinsicht an mutmaßlich Verletzte im

    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Ob eine Entscheidungsbegründung angemessen ist, hängt von den tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten des Einzelfalls ab (VerfGH vom 23.6.2003 = VerfGH 56, 112/115; VerfGH vom 16.12.2005; BVerfG vom 3.11.1992 = BVerfGE 87, 273/279; BVerfG vom 24.9.2002 = NJW 2003, 501/502).
  • VerfGH Bayern, 13.01.2005 - 81-VI-03

    Verpflichtung eines Mieters zur Duldung der Wiederherstellung des ursprünglichen

    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Die Entscheidung dürfte unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheinen; sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 13.1.2005 = VerfGH 58, 37/41; VerfGH vom 16.2.2005 = VerfGH 58, 50/55).
  • VerfGH Bayern, 15.07.2005 - 120-VI-04

    Verletzung des Grundrechts auf rechtliches Gehöhr; Beratungshilfe während des

    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Gegenüber der Anwendung von materiellem Bundesrecht, das wegen seines höheren Rangs nicht am Maßstab der Bayerischen Verfassung gemessen werden kann, beschränkt sich die Prüfung darauf, ob das Gericht willkürlich (Art. 118 Abs. 1 BV) gehandelt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 15.7.2005 = VerfGH 58, 168/174).
  • VerfGH Bayern, 11.05.2004 - 44-VI-02
    Auszug aus VerfGH Bayern, 23.08.2006 - 110-VI-05
    Letzteres ist der Fall, wenn das Gericht den Wertgehalt einer ein subjektives Recht verbürgenden Norm der Bayerischen Verfassung und ihre in das einfache Recht hineinwirkende Bedeutung - ihre Ausstrahlungswirkung - verkannt hat (VerfGH vom 11.5.2004 = VerfGH 57, 39/43).
  • VG Augsburg, 03.05.2005 - Au 3 K 04.1131
  • VGH Bayern, 06.10.2005 - 12 ZB 05.1659
  • VerfGH Bayern, 20.09.2022 - 1-VI-22

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde eines Berufsbetreuers gegen Ablehnung seines

    Da selbst eine zweifelsfrei fehlerhafte Anwendung einfachen Rechts für sich allein noch keinen Verstoß gegen Art. 118 Abs. 1 BV in seiner Ausprägung als Willkürverbot begründet, würde eine solche Rüge den substanziierten Vortrag erfordern, dass die Entscheidung unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheine, also schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sei (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 VerfGHE 59, 200/203 f.; vom 22.12.2020 - Vf. 15-VI-19 - juris Rn. 16; vom 17.5.2022 - Vf. 63-VI-19 - juris Rn. 38).

    Wie bereits ausgeführt, läge Willkür nur dann vor, wenn die angegriffene Entscheidung des Landgerichts vom 11. Oktober 2021 unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erschiene, also schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen wäre (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGHE 59, 200/203 f.; VerfGH vom 22.12.2020 - Vf. 15-VI-19 - juris Rn. 16; vom 17.5.2022 - Vf. 63-VI-19 - juris Rn. 38).

  • VerfGH Bayern, 03.05.2012 - 58-VI-11

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen zu einer Vorauszahlung auf

    Die Entscheidung dürfte unter keinem Gesichtspunkt rechtlich vertretbar erscheinen; sie müsste schlechthin unhaltbar, offensichtlich sachwidrig, eindeutig unangemessen sein (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 23.8.2006 = VerfGH 59, 200/203 f.; VerfGH vom 5.12.2011).
  • VerfGH Bayern, 08.10.2013 - 71-VI-13

    Aufhebung eines die Haftfortdauer anordnenden Beschlusses wegen Verletzung

    VerfGH 57, 1/4; VerfGH vom 22.7.2005 = VerfGH 58, 184/188; VerfGH vom 23.6.2006 = VerfGH 59, 200/206; VerfGH vom 12.2.2008 = VerfGH 61, 25/33; VerfGH vom 21.6.2010 = BayVBl 2011, 336/337; VerfGH vom 21.11.2011), kann ebenso dahinstehen wie - für den Fall einer erfolgreichen Willkürrüge - eine Verletzung des Grundrechts der Freiheit der Person (Art. 102 Abs. 1 BV).
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